Singapur 18.04.2010

Kurz vor 7:00 Uhr wurden wir wach. Trotz der eher schlechten Aussichten, was die Flüge nach Europa betraf, hatten wir gut geschlafen. Zum Frühstück gingen wir in die Straße neben dem Hotel zu einem der zahlreichen Imbiss-Stände. Hier bestellten wir Dim Sum, kleine leckere chinesische Spezialitäten, eine Art chinesische Dampfnudeln. Zurück im Zimmer kümmerte ich mich zunächst mal um unseren Rückflug nach Deutschland. Nachdem ich mehr als 30 min in der Warteschleife des örtlichen Lufthansa-Büros verbracht hatte, erreichte ich endlich einen Ansprechpartner, der mir sagte, dass die heutigen Flüge alle abgesagt waren und er für morgen noch nichts Genaueres sagen könne. Am besten sollten wir uns im Internet informieren. Im Internet fanden wir zwar etliche Hinweise und Informationen, die aber teilweise widersprüchlich waren. Klar war eigentlich nur, dass die Lage unklar war..... Wir überlegten was wir machen sollten und beschlossen zunächst mal auf die Insel Pulau Ubin zu fahren.

Hier mieteten wir 2 Fahrräder und fuhren ein wenig in westlicher Richtung. Die Ungewissheit über unsren Rückflug ließ uns nicht los und so konnten wir uns nicht so richtig auf die schöne Natur hier konzentrieren. Zudem war Sonntag und Hunderte sportbegeisterte Singapurianer fuhren auf ihren Fahrrädern mehr oder weniger sportlich durch die Gegend, so dass an ein entspanntes Genießen der Natur nicht zu denken war. Zu allem Überfluss fiel Tomoko auch noch die Kamera aus ihrem Fahrradkorb auf den harten Asphalt, glücklicherweise ohne Schaden zu nehmen. Ihr war etwas schwindelig geworden und so beschlossen wir nach einer guten Stunde wieder zurückzufahren. Bis dahin hatten wir nur ein paar schöne Blumen und Pflanzen fotografiert.

Im Hotel angekommen duschten wir und machten uns dann per Bus und U-Bahn auf den Weg ins Zentrum von Singapur, in die Orchard Road. Tomoko holte eine neue Jeans ab, die sie vor rund 4 Wochen hier gekauft hatte und die in der Zwischenzeit etwas gekürzt werden musste. Ich informierte mich inzwischen im Internet über die aktuelle Situation, die Flüge in Europa betreffend. Es sah so aus als würden die Lufthansa-Flüge von München und Frankfurt nach Singapur an diesem Abend stattfinden, so dass wir wahrscheinlich morgen zurückfliegen können. Recht froh über diese Nachrichten trafen wir uns um 18:00 Uhr mit unserem Birding-Freund Jon in der Lobby des Marriott Hotels. Zusammen fuhren wir mit der U-Bahn nach Little India zum Abendessen. Es war Sonntagabend und Tausende von Indern, ausschließlich Männer, flanierten durch die Straßen oder standen laut miteinander redend in Gruppen zusammen. Es waren hauptsächlich Gastarbeiter, die hier in Singapur eine Arbeitserlaubnis für ein, zwei Jahre haben und da sie meistens ohne Familie hier sind, sich sonntags in Little India treffen. Wir kamen kaum durch die engen Gassen, so dicht bevölkert waren sie. Im Banana Leaf Apolo Restaurant aßen wir zu Abend, wie schon vor 4 Wochen sehr gut. Wir sprachen ausgiebig über unsere Erlebnisse und gaben Jon einige Informationen über Taman Negara, das er auch in naher Zukunft besuchen wollte. Nach dem Essen machten wir einen kleinen Spaziergang durch Little India bis zum "Mustafa Center", einem riesigen Kaufhaus-Komplex, in dem es alles Mögliche zu kaufen gab. Auch hier war es brechend voll. Ich kaufte einen roten Laser-Pointer für 3 S$ (€ 1,60), mal sehen ob der überhaupt funktioniert bei dem Preis. In einer kleinen Bar tranken wir eine Soja-Milch (sehr lecker), aßen einen kleinen süßen Pudding aus Sojamilch und zeigten Jon einige unserer gemachten Fotos auf unserem mitgebrachten Netbook. Nun wurde es langsam Zeit zurückzufahren. Wir nahmen gemeinsam ein Taxi nach Changi Village. Ich fertigte noch eine kleine Skizze der Gegend um Taman Negara an mit diversen Markierungen und Einzeichnungen, welche Vögel wir dort vor ein paar Wochen gesehen hatten. Um 22:40 Uhr verabschiedete sich Jon von uns und wir gingen müde ins Bett.

Singapur 19.04.2010

Gegen 7:00 Uhr wurden wir wach. Der Tag des Rückflugs nach Deutschland war angebrochen, so hofften wir jedenfalls. Wieder gingen wir zum Frühstück in das kleine Dim Sum Restaurant von gestern. Es schmeckte wieder alles sehr gut. Dann packten wir unsere Koffer. Da bis zum Check-out um 12:00 Uhr noch Zeit war, gingen wir noch ein Stündchen in den Swimmingpool des Hotels im 8.Stock.

Der Pool war sehr sauber und man hatte von hier einen herrlichen Ausblick über das Meer bis zur Insel Pulau Ubin, wo wir gestern waren. Außerdem flogen einige Vögel in den hier oben wachsenden Bäumen und Sträuchern hin und her.

Um 12:00 Uhr ließen wir unsere Koffer bei der Rezeption zurück und fuhren mit dem Shuttle Bus des Hotels zum Flughafen, um eventuell Neuigkeiten über unseren Rückflug zu erfahren. Im Bus saßen drei Deutsche, die mit Singapur Airlines nach Deutschland zurückfliegen sollten und die schon 3 Tage hier festsaßen (das schicke Hotel von Singapur-Airlines gebucht und bezahlt). Sie erzählten, dass gestern sehr lange im Internet zu lesen war, dass die Flüge gehen würden, aber 3 Stunden vor Abflug doch noch abgesagt wurden. Mir schwante nichts Gutes und tatsächlich, als wir den Schalter der Lufthansa erreichten, stand da ein Schild mit der Meldung, dass es für den Flug nach Frankfurt noch keine Informationen gab und der Flug nach München schon annulliert war. Kein Mensch weit und breit zu sehen. Das Büro der Lufthansa war bis 15:00 Uhr geschlossen, schöner Service!!! Was zuerst tun? Erst versuchte ich bei der Information ein Hotel zu buchen, doch es war nichts mehr frei zu einem zumutbaren Preis. Alle der dort in einer Liste auftauchenden Hotels hatten ihre Preise verdoppelt bzw. teilweise verdreifacht, eine echte Schweinerei. Eine freundliche Dame kreuzte mir auf einem Stadtplan Hotels an, die nicht in ihrer Liste standen und die ich per Internet direkt kontaktieren sollte. Das tat ich dann auch und es gelang mir ein Zimmer für eine Nacht im Summer View Hotel zu buchen und das zu einem normalen Preis von S$ 180,- (€ 95,-) inklusive Frühstück. Hier hatten wir im letzten Jahr schon einmal gewohnt. Wir fuhren mit dem Shuttle-Bus des Changi-Village-Hotels zurück, nahmen unser Gepäck und fuhren mit einem außergewöhnlich fröhlichen und lustigen Taxi-Fahrer zu unserer neuen Unterkunft. Hier wurden wir sehr freundlich aufgenommen. Man wunderte sich, dass wir das Hotel selbst bezahlen mussten, ohne Unterstützung unserer Fluggesellschaft, der Lufthansa. Das Zimmer war nur für eine Nacht frei, aber wir ließen uns vorsichtshalber auf die Warteliste für eine weitere Nacht setzen. Schnell brachten wir unser Gepäck ins Zimmer und machten uns auf den Weg zum Lufthansa-Büro in der Stadt, das wir gegen 16:30 Uhr erreichten. Hier empfing man uns ziemlich kühl, besonders eine asiatische Angestellte, die nur englisch sprach, erklärte uns mit knappen Worten ziemlich unfreundlich, dass erst am Abend gegen 19:00 Uhr klar sein werde, ob überhaupt ein Flugzeug fliegen würde, und wenn ja, dass dann erst die Passagiere mitgenommen werden, die schon seit 16.April auf einen Flug warten. Keinerlei Hilfe oder Rat, wie es mit uns weitergehen würde, auch natürlich keinerlei Erstattung von Hotelkosten oder Essen. Da muss man wirklich die asiatischen Airlines wie Singapur oder Malaysia Airlines loben, die zumindest für einige Tage die Kosten übernehmen. Das schlimmste ist aber die Ungewissheit darüber, wie es weitergehen soll. Wenn man nur die Restplätze der wieder startenden Maschinen auffüllt, kann es womöglich Wochen dauern, bis alle Passagiere wieder zurück sind. Werde in Zukunft wenn möglich Lufthansa meiden. Da wir Hunger verspürten, fuhren wir mit der U-Bahn wieder in das gleiche indische Restaurant vom Vorabend. Man erkannte uns sofort wieder und wir bekamen wieder ein tolles Essen. Ein kräftiges Gewitter war aufgezogen, der heftige Regen prasselte hernieder, doch als wir mit dem Essen fertig waren, hatte es fast wieder aufgehört, so dass wir den Weg zum Hotel zu Fuß zurücklegen konnten. Als wir bei der Rezeption ankamen, sagte uns die freundliche Dame beim Empfang, dass für morgen ein Zimmer frei geworden war, das wir sofort dankend reservierten. Wir gingen auf unser Zimmer und schrieben erst mal Tagebuch. Gegen 21:00 Uhr erfuhren wir im Fernsehen, dass das Flugverbot über Deutschland weiterbesteht, somit also kein Flug mehr heute Abend von Singapur nach Deutschland gehen wird. Wir sind mal gespannt, wie das weitergeht…….

Singapur - Frankfurt - Esslingen 20. / 21.04.2010

Tomoko wurde gegen 6:00 Uhr wach und konnte nicht mehr einschlafen. Da auch ich neugierig auf die Nachrichten aus Europa war, schalteten wir das Fernsehen ein. Hier erfuhren wir, dass das Flugverbot weiter fortbestand. Das kann ja heiter werden…. Wir standen auf und gingen erst mal zum Frühstück ins Hotel-Restaurant. Dieses war gut. Anschließend gaben wir 3 T-Shirts für die Laundry ab. Wir verzichteten auf Express-Service, sondern wählten Rückgabe am nächsten Morgen aus. Das sollte sich jedoch noch als Fehler erweisen. Da wir nicht wussten, wie lange unser unfreiwilliger Aufenthalt in Singapur noch dauern sollte, ließen wir uns für den kommenden Tag wieder auf die Warteliste des Hotels setzen. Da meine Computermaus immer noch defekt war, gingen wir zum nahen Sim-Lim-Center um eine neue zu kaufen.

Die meisten Geschäfte waren noch geschlossen. Bei einem kleinen Elektronic-Shop hatten wir Glück. Ich konnte eine PC-Maus kaufen, die im Gegensatz zu der in Kota Kinabalu gekauften auch funktionierte, wenngleich sie mir mit 15 € etwas teuer erschien. Nun schlenderten wir gemütlich die Bencoolen-Street entlang Richtung Orchard Road. Auf dem Weg schauten wir bei einem HOTEL-81 vorbei, um uns mal nach Übernachtungsmöglichkeiten für die nächsten Tage zu erkundigen. Wir wussten ja nicht, wie lange wir wohl noch in Singapur bleiben mussten. Das Hotel war billig, nur 89 S$ (45 €), aber komplett ausgebucht. Gleich daneben im STRAND-HOTEL gab es noch Zimmer, sogar billiger und größer als im SUMMER VIEW HOTEL. Vorsorglich reservierten wir für morgen ein Zimmer dort. Ein paar hundert Meter weiter erreichten wir die U-Bahn Station Dhoby Ghaut. Bevor wir jedoch die U-Bahn für die Weiterfahrt zur Orchard Road benutzten, wollte ich erst noch mal die neuesten Nachrichten zum Flugverbot in Europa im Internet abrufen. Hier gab es ein Einkaufszentrum mit einem Starbucks Café, wo man kostenlos im Internet surfen konnte. Eine Angestellte des Cafés gab mir ihre Zugangsdaten und ich surfte etwa 1 Stunde. Tomoko schaute sich währenddessen im Kaufhaus um. Im Internet erfuhr ich, dass am Abend vorher Flüge von Singapur nach Deutschland mit Sondergenehmigung abgeflogen waren. Wieso hatte man uns nicht angerufen? Etwas verärgert fuhren wir mit der U-Bahn zum Lufthansa Büro. Hier trafen wir im Gegensatz zu gestern auf eine sehr hilfsbereite Angestellte, die uns über die gegenwärtige Lage aufklärte und uns sogar ihre private Handy-Nummer gab für weitere Auskünfte während des Tages. Am Abend vorher hatte man es wohl geschafft, dass alle anwesenden Passagiere einen Platz in der Maschine gefunden hatten. Ich gab ihr auch meine Handy-Nummer. Wenn es einen Heimflug am Abend gäbe, würde man uns anrufen, allerdings nicht vor 19:00 Uhr. So langsam meldete sich der Hunger und wir begaben uns in ein japanisches Restaurant "Watami" in der Nähe, wo wir sehr gut und recht preiswert zu Mittag aßen. Anschließend trennten wir uns für eine Stunde. Ich versuchte einen "Laser-Pointer" zu kaufen, da ich aber nichts Derartiges fand, ging ich in ein nahes Café mit Internet-Zugang, während Tomoko einkaufen ging. Sie kaufte noch eine Jeans, da es für sie hier in Singapur wegen der Größe viel leichter war, etwas Passendes zu finden. Bei einem indischen Änderungsschneider im Lucky Plaza ließ sie die gekaufte Jeans noch etwas kürzen. Dies dauerte nicht allzu lange. Nachdem wir die Jeans abgeholt hatten, fuhren wir mit der U-Bahn bis Dhoby Ghaut und gingen von da zu Fuß zum Hotel zurück. Da wir Hunger hatten, begaben wir uns bald darauf zum Sim-Lim-Center , wo es im Erdgeschoss einen sogenannten "FOOD COURT" mit vielen kleinen Restaurants gab.

Wir wählten diesmal ein koreanisches. Tomoko bestellte eine kalte scharfe Nudelsuppe und ich gebratenes Huhn mit diversen Beilagen. Das Essen war einfach aber sehr lecker mit viel Knoblauch. Anschließend gingen wir zum Hotel zurück. Ich blieb in einem auf dem Weg liegenden kleinen Internet-Laden, während Tomoko schon zum Zimmer ging. Kaum hatte ich ein paar Minuten im Internet gesurft, als plötzlich mein Handy klingelte. Ein Angestellter der Lufthansa teilte mir mit freundlicher Stimme mit, dass man für den heutigen Nachtflug nach Frankfurt 2 Plätze für mich und Tomoko habe, wir sollten uns baldmöglichst auf den Weg zum Flughafen machen. Erfreut eilte ich zum Zimmer zurück. Schnell packten wir unsere Sachen zusammen. Was aber jetzt mit der Wäsche, die wir in die Laundry gegeben hatten? Die Laundry lag weit außerhalb des Stadtzentrums. Da wir keine Zeit mehr hatten dorthin zu fahren, einigten wir uns gegen Hinterlegung meiner Kreditkartendaten darauf, dass man uns die T-Shirts per Post nachschicken würde. Mal sehen ob das klappt. Die Leute an der Rezeption waren wirklich sehr freundlich und hilfsbereit. Ein Taxi stand bereit, das uns schnell zum Flughafen beförderte. Hier angekommen sahen wir erst mal eine ziemlich große Menschenansammlung in der Nähe des Lufthansa Schalters. Ärgerlicherweise mussten wir feststellen, dass es keineswegs feste Plätze für uns gab, sondern dass wir lediglich auf einer Warteliste für den Flug standen, wir und ebenfalls zahlreiche weitere Passagiere. Man ließ die auf diesem Flug gebuchten Passagiere vorrangig einchecken und wollte die eventuell freibleibenden Plätze mit Passagieren der Warteliste auffüllen. Wir sowie einige weitere Fluggäste fanden das eine Frechheit, hatte man uns doch feste Plätze versprochen. Wir trafen einen Passagier, der schon am 16.April, also schon vor 4 Tagen seinen Boarding Pass in der Hand hatte, bevor der Flug letztlich doch noch annulliert wurde. Auch er stand jetzt nur auf der Warteliste. So warteten wir mehr als 1 ½ Stunden. Ich beschwerte mich nochmals nachhaltig über die Vorgehensweise der Lufthansa. Hätte man uns gesagt, dass wir nur auf der Warteliste stehen, hätten wir das Hotel nicht abgesagt. Gegen 22:30 Uhr, eine halbe Stunde vor Abflug, kam plötzlich Bewegung in die Sache. Es wurden einzeln Passagiere mit Namen aufgerufen, denen man neu ausgedruckte Tickets in die Hand drückte, mit denen sie einchecken konnten. Eine Dame der Lufthansa kam zu uns und fragte nochmals ausdrücklich nach unseren Namen. Kaum 5 Minuten später hörten wir: Herr und Frau Wetzler! Überglücklich nahmen wir die Tickets in Empfang und checkten schnell unser Gepäck ein. Weshalb hatte man uns als einzige noch mal nach unseren Namen gefragt? Wollte man uns als "meckernde" Passagiere auf jeden Fall loswerden? Egal, es standen noch etliche Leute da, die auf einen Flug hofften. Es schien so, als ob wir bei den letzten für den heutigen Flug waren. Schnell noch durch die Pass- und Sicherheitskontrollen, dann waren wir im Flugzeug. Ich telefonierte noch schnell mit dem STRAND-HOTEL und sagte meine Reservierung für morgen ab. Ebenso sprach ich Anja, die uns am Flughafen in Deutschland abholen wollte, auf ihren Anrufbeantworter, dass wir morgen früh in Frankfurt landen werden. Erschöpft ließen wir uns in unseren Sitzen nieder. Wir saßen zwar nicht zusammen, hatten aber beide einen Gangplatz bekommen. Dummerweise hatte ich in der allgemeinen Hektik vergessen, meine Jacke noch aus dem Koffer zu nehmen. Somit fror ich während des 12-stündigen Nachtfluges und handelte mir prompt eine Erkältung ein, die sich leider einige Wochen hinzog…. Nach ruhigem Flug landeten wir am frühen Morgen um 6:30 Uhr in Frankfurt. Auf der Anzeigetafel im Flughafen sahen wir, dass die meisten Anschlussflüge annulliert wurden, was für etliche Mitreisende erhebliche Probleme bedeutete. Meine Sitznachbarin wollte z.B. nach Manchester, geht nicht. Da konnten wir ja froh sein, dass wir mit dem Auto nach Frankfurt gefahren waren. Meine Tochter Anja holte uns mit meinem Auto ab, nachdem ich sie telefonisch aus dem Bett geklingelt hatte. Sie hatte meinen gestrigen Anruf nicht erhalten, da der Akku ihres Handys kaputt war. Nach einem Kurzbesuch in ihrer Wohnung machten wir uns auf den Weg nach Esslingen. Unterwegs hörten wir in den Nachrichten, dass sowohl auf der A-6 Mannheim-Heilbronn, als auch auf der A-8 Karlsruhe-Stuttgart sich lange Staus gebildet hatten. Also verließen wir in Bruchsal die A-5 und fuhren über die Landstraße B-10 Richtung Stuttgart. Die ersten blühenden Bäume stimmten uns auf den beginnenden Frühling ein. Nach gut 4 Stunden waren wir wieder zu Hause nach einer genau 5-wöchigen unglaublich erlebnisreichen Reise. Einige Orte dieser Reise würde ich gerne in naher Zukunft noch mal wieder sehen. Mal sehen wann………

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